#1

"Familie" bedeutet nicht immer Blutsverwandtschaft! {Abkömmling gesucht!}

in Vampir 09.04.2018 15:37
von Daphne Volturi | 1.559 Beiträge



Vollständiger Name
» Daphne Volturi

Wesen
» Vampir

Wahres Alter | Ewiges Alter
» 3877 Jahre | 18 Jahre

Storyline
» Daphne Greene ist die erstgeborene Tochter des Volturi Meisters Caius! Sie lebte gemeinsam mit ihm, ihrer Mutter und ihrem drei Jahre jüngerem Bruder zusammen. Worte hätten kaum beschreiben können wie sehr sie in ihren Vater vernarrt war. Verständlich groß war ihr Schmerz über den Verlust des Vaters, welcher in ihrem 9. Lebensjahr die Familie verließ. Einige Zeit ließ Daphne sich hängen, nahm kaum noch Nahrung zu sich, berappelte sich aber bald wieder. Sie nahm ihr Leben in die Hand, wollte ihren verschwundenen Vater stolz machen und hoffte jedes Jahr mehr ihn eines Tages wieder in ihre Arme schließen zu können. Im Alter von 18 Jahren wurde sie, auf dem Heimweg, von einem ihr unbekannten Vampir gebissen und damit ebenfalls zu einem "Wesen der Nacht". Gänzlich auf sich alleine gestellt, fand sie selbst heraus welches Wesen sie nun war und wie sie damit umgehen sollte. Mit Beginn der neuen Zeit und nach Jahren des ziemlich planlosen Lebens begann sie ein Studium zur Künstlerin, wodurch sie zumindest für einige Zeit ihre Gedanken an die verlorene Familie verdrängen konnte. Erst unzählige Jahre später erfuhr sie durch andere Vampire von den Volturi. Als schließlich der Name Caius fiel, beendete sie ihre derzeitige Niederlassung in Spanien und trat die Reise nach Italien an. Getrieben von dem Wunsch, dass es sich bei besagtem Caius ausgerechnet um ihren Vater handelte.

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» Olivia Holt

Schreibprobe
Wahrlich überrascht von seinen Worten sahen wohl auch ihre Gesichtszüge aus. Alleine die Tatsache seine Tochter zu sein, brächte Verpflichtungen mit sich, sie könne hierbleiben und sich sogar dem Zirkel anschließen. Einfach so. Damit hatte sie nicht gerechnet und sich dementsprechend auch keinerlei Gedanken über eine solch mögliche Situation gemacht. Natürlich waren sie, nicht ab streitbar, vom gleichen Blute und eine Familie, dennoch kannte er sie doch überhaupt nicht. Er wusste nichts über seine Tochter und bot ihr, trotz dieser Tatsache, einen Platz unter den Volturi an. Eine etwas vorschnelle Reaktion, wie sie fand, wenngleich sie sich mehr darüber freute, als er jemals ahnen könnte. Denn schließlich bestand noch immer die Möglichkeit, dass ihm nicht gefallen könnte, was sie zu erzählen hatte. Vielleicht würde er sie, Tochter hin oder her, dann nicht mehr in den Reihen wissen wollen, auch wenn sie sich nichts vorzuwerfen hatte. "Ich danke Euch, für dieses großzügige Angebot, Vater. Doch vielleicht solltet Ihr diese Entscheidung nicht zu vorschnell treffen. Schließlich verfügt Ihr, verständlicherweise, über keinerlei Wissen über mich. Auch wenn es mich selbstverständlich ehrt, dass Ihr es mir ohne Umwege zum Angebot machtet." Ein leichtes Nicken ihrerseits folgte, gemeinsam mit einem leichten Lächeln. Vielleicht war es, nach dem sie ihm Rede und Antwort gestanden hatte, tatsächlich eine Überlegung wert hier in Italien zu leben. Zwar würde sie ihr Haus in Spanien vermissen, doch ein wirkliches Leben hatte sie sich dort auch nach 10 Jahren nicht aufbauen können. Sie würde also nichts verlieren.
Zu berichten, was in ihrem Leben alles geschehen war, würde tatsächlich etwas Zeit in Anspruch nehmen. Schließlich trug sie die Last von über 3800 Jahren auf ihren schmalen Schultern. Natürlich würde sie sich daran zu versuchen, alles so kurz wie möglich zu halten, doch ob ihr dies wirklich gelingen würde? Nur der Versuch würde es zeigen. So also nahm sie einen tiefen angewöhnten Atemzug, rieb ihre Handflächen leicht aneinander und begann dann mit der Erzählung zu ihrem Leben. "Wir alle fühlten uns, als würden wir den Boden unter unseren Füßen verlieren, als uns die Meldung Eures Todes erreichte. Mutter weinte stundenlang bevor sie die Kraft aufbringen konnte, die grausame Neuigkeit, auch an uns Kinder weiterzutragen. Sie wusste es kaum zu erklären, war verzweifelt und konnte sich nicht vorstellen wie es nun weitergehen sollte. Das wusste niemand so wirklich. Zu wissen, dass Ihr niemals wieder ein Teil unseres Lebens sein würdet, hätte mich beinahe zerbrochen. Ich weigerte mich Nahrung aufzunehmen, saß tagelang vor dem Haus und starrte abwesend in die Ferne, in der Hoffnung, alles wäre eine Lüge gewesen und Ihr würdet plötzlich doch über den schmalen Pfad aufs Haus zu kommen. Doch passierte es nie, ganz gleich wie sehr ich auch hoffte und wie viele Gebete ich an den Himmel schickte. Keiner schien mich erhören zu wollen. Mein zwanghaftes Verhalten, den Gedanken an Euer Überleben nicht aufzugeben, wirkte sich auf Mutter aus und so blieb mir nichts anderes übrig als mich, zum Wohle der Familie, zusammen zu reißen und wieder normal zu leben. Doch still und heimlich blieb die Hoffnung stets ein Teil von mir. Nun ja, wir versuchten unser aller Leben so gut es ging fortzusetzen. Und es lief gut soweit. Bis ich mich im Alter von 18 Jahren befand. Mutter hatte mir erlaubt, Freunde zu besuchen, doch bat mich nicht zu spät nach Hause zu kommen. Ich wollte mich daran halten, machte mich auf den Heimweg, doch die Nacht brach schneller an als ich erwartet hatte. Da war ein . . . ein Mann . . . auf meinem Weg. Er sah müde und erschöpft aus, er wirkte als könne er sich kaum auf den Beinen halten. Ich bot ihm meine Hilfe an, welche er ablehnte. Also setzte ich meinen Weg fort, kam jedoch nicht weit bis sich ein stechender Schmerz an meinem Hals ausbreitete. In der darauf folgenden Nacht erwachte ich als ein Wesen der Nacht. Mein Macher war verschwunden und ich auf mich alleine gestellt. Ich wollte zurück zu Mutter und meinem Bruder aber ich traute mich nicht ihnen jemals wieder unter die Augen zu treten und so ging ich fort. Jahre lang reiste ich ziellos umher, brachte mir Schritt für Schritt alles selbst bei und fand schließlich heraus, dass ich eine Begabung mit meiner Wandlung erhielt. Ich besitze die Gabe mit Tieren sprechen zu können und sie meinen Wünschen entsprechend beeinflussen zu können. Also verbrachte ich viele Jahre, unwissend darüber das es auch noch andere Wesen wie mich gab, in der Gesellschaft von Tieren. Tatsächlich stellten sie sich als sehr treue und angenehme Weggefährten heraus. Als ich mir sicher war, mich beherrschen zu können, kehrte ich nach Hause zurück. Ich wollte aus der Entfernung heraus sehen ob unser Haus noch stand, wie es Mutter und meinem Bruder ging. Er . . . er starb . . . drei Tage bevor ich zurück gekehrt war und alles was mir blieb war seine Beisetzung, aus der Entfernung heraus, zu betrachten. Ich weiß nicht wie Alt er wurde, ich weiß nur noch wie Mutter an seinem Grab in Tränen ausbrach und darüber sprach wie er nun zurück in die Arme seines Vaters und seiner Schwester gefunden habe, dass sie ihm eines Tages folgen würde und wir wieder als Familie vereint sein könnten. Sie nicht in den Arm nehmen zu können, brach mir das Herz. Aber ich blieb standhaft und verließ so zum letzten Mal unser Zuhause. Seitdem war ich nur noch in der Welt unterwegs, suchte nach einem neuen Sinn im Leben und ergriff so meine Hoffnung an Euer Überleben erneut auf. Ich versuchte Informationen über Euren Tod einzuholen, vergebens. Also brauchte ich ein neues Ziel im Leben. Mit Fortschritt der Menschheit ergaben sich mehr Möglichkeiten ein Studium zu beginnen und so entschloss ich mich für ein Kunst Studium. Bis zum heutigen Tage liebe ich alles was mit der Kunst einher geht. Ich zeichne unglaublich gerne und habe viele Kunstwerke in meinem Leben erstellt. Auf meinen vielen Reisen lernte ich irgendwann einen anderen Vampir kennen. Wir verbrachten viele Jahre, in Russland, miteinander. Er wurde ein guter und zugleich mein einziger Freund. Doch auch unsere Wege trennten sich irgendwann. Natürlich traf ich auch andere Vampire, doch hielt ich es mit diesen nie sehr lange aus. Sie waren so anders als ich und ihre Einstellung zum Leben war stets meilenweit von der meinen entfernt. Also blieb ich von da an nur noch für mich. Ich zog nach Spanien, kaufte mir dort ein Haus und einen Hund und versuchte mir ein neues Leben, mit vollem Fokus auf meine Kunst, aufzubauen. 10 Jahre ging das Ganze gut. Dann erhielt ich einen Anruf von einem Vampir, dessen Namen ich nicht kenne. Ihm wurde erzählt, dass ich meinen Vater namens Caius suche und er erzählte mir von Volterra. Ich hatte zwar schon öfters von den Volturi gehört aber kannte keine genauen Namen. Erst er brachte mich darauf. Ich hatte nichts zu verlieren also verließ ich Spanien noch am gleichen Abend und reiste hierher. Ungefähr einen Tag nach meiner Ankunft fand mich Renata und ich so meinen Weg an diesen Ort. Ich hätte nie gedacht, dass es sich bei dem Verdacht um die Wahrheit handeln könnte." Nach so unglaublich vielen Worten und der Einkehr des Bewusstseins darüber, dass sie sich kaum richtig kurz hatte halten können, nahm sie einen weiteren Atemzug in sich auf. "Vergebt mir, Vater. Ich hatte versucht mich möglichst kurz zu fassen, um Euch nicht zu langweilen. Leider ist es mir nicht gelungen." Über sich selbst etwas verärgert, schüttelte sie den Kopf. Doch letzte Worte an ihn hatte sie noch, bevor sie sich in Schweigen hüllen und ihm Zeit geben würde, ihre Worte in Ruhe zu überdenken: "Es tut mir Leid, dass gerade ich es bin, die Euch vom Tod Eures einzigen Sohnes in Kenntnis setzen muss. Ich weiß, wie wichtig er für Euch, als Euer Erbe, war."





Vollständiger Name des gesuchten Charakters
» Ich bin mir sicher, dass du einen wunderschönen Vornamen haben wirst. Dein Nachname wäre Volturi.

Wesen
» Vampir

Wahres Alter | Ewiges Alter
» ca. 1000 / 1500 Jahre | etwas Älter als ich / ca. 20 - 30 Jahre alt

Beziehung zum Sucher
» Du bist mein erster und zugleich einziger Abkömmling. Demnach bin ich deine Macherin.

Gemeinsame Geschichte
» Vor 1000 / 1500 Jahren (Abhängig davon für welches Alter du dich entscheidest !) trafen wir auf einer meiner vielen Reisen aufeinander. (Wo wir uns begegnet sind, entscheiden wir dann gemeinsam, da ich in dieser Hinsicht sehr flexibel bin!) Direkt beim ersten Blick in deine Augen, wusste ich, dass du etwas besonderes und eine interessante Persönlichkeit bist. Ich wollte dich unbedingt kennen lernen, auch wenn mir zu diesem Zeitpunkt nicht ganz klar war, wieso ich diesen Wunsch hegte. Wir redeten viel, trafen uns häufig und lernten einander schließlich gut genug kennen, sodass du mir ebenso deine Lebensgeschichte (Denk dir was schönes aus !) wie auch ich dir die meine, erzähltest. Dein menschliches Leben bedeutete dir nicht mehr viel und so bot ich dir einen Ausweg aus diesem Leben an. Du stimmtest zu und wurdest so zu meinem ersten und einzigen Abkömmling. Auch nach deiner Wandlung verbrachten wir noch viele Jahre miteinander - schließlich warst und bist du mir noch immer dankbar für deine Wandlung - in welchen ich dir alles beibrachte, was es über das Vampir Dasein zu wissen gab. Doch schlussendlich trennten sich, fürs Erste, unsere Wege. Während meiner mich weiter durch die Welt führte, zog es dich irgendwann zu den Volturi. (Wie du dort gelandet bist, darfst du natürlich selbst entscheiden !) Und bei eben diesen treffen wir uns schließlich, nach all der Zeit, wieder! [. . . to be continued!]

Gewünschter Avatar
» Im Grunde ist es mir nur wichtig, dass du dich selbst wohl fühlst auch wenn ich trotzdem gerne ein Veto Recht hätte.
Ich hinterlasse dir mal ein paar Vorschläge, die ich persönlich sehr schön fände.

Joseph Morgan


Travis Fimmel


Charlie Hunnam


Paul Wesley


Probepost
» Ja ( ) | Nein ( ) | aus Sicht des Charakters ( ) | Probeplay ( ) | ein alter Post ( )

Anmerkungen
» Eine Anwesenheit von 24/7 ist nicht zwingend notwendig. Trotzdem wäre es schön, wenn du Aktiv wärst. Einige Posts in der Woche wären perfekt, da ich in der Regel innerhalb von 24 Stunden antworte.
» Ein Auge auf die richtige Rechtschreibung zu haben, wäre schön. Zu später Stunde sind Flüchtigkeitsfehler aber natürlich in Ordnung.
» Es wäre wundervoll, wenn du wirkliches Interesse an der Rolle hättest. Ich möchte mir schließlich nicht dauernd einen neuen Abkömmling suchen müssen.
» Schlussendlich hoffe ich einfach, dass du bald wieder bei mir bist! Denn tatsächlich vermisse ich dich.




zuletzt bearbeitet 09.04.2018 15:38 | nach oben springen


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