#1

Jeder König benötigt einen Berater - engste Vertraute gesucht

in Vampir 10.04.2018 11:26
von Gilgamesh Babylon Coven | 204 Beiträge



Vollständiger Name
» Gilgamesh Babylon Coven

Wesen
» Vampir

Wahres Alter | Ewiges Alter
» 4935 Jahre alt | äußerlich 36

Storyline
» Ich wurde im Jahre 2917 vor Christus als ältester Sohn des amtierenden Königs von Mesopotamien in der der Stadt Uruk geboren und war somit dazu bestimmt, eines Tages über dieses Land zu herrschen. Uruk war damals bereits eine reiche und angesehene Stadt, mein Vater besaß Macht und einen noch größeren Einfluss. Zudem war unsere Kultur eine der ersten, welche Dinge niederschrieb und ein Schriftsystem erfand. Als Erbprinz des Königreiches, genoss ich eine ganz besondere Erziehung, welche mich vorrangig auf meine zukünftige Aufgabe als König vorbereiten sollte. Ich lernte Diplomatie, Ausdruckweisen, Gesetze, Kriegsführung, sowie den Kampf mit dem Schwert, dem Speer und dem Bogen. Die Jahre vergingen und ich wuchs zu einem Jüngling heran, welcher besonders die Jagd, aber auch den Kampf liebte. Im Alter von 16 Jahren nahm ich eine anatolische Prinzessin zur Gemahlin, welche die erste meiner Frauen sein würde und mir meinen erstgeborenen Sohn schenkte. Kurz nach meinem 20. Geburtstag verstarb mein Vater an einer Wunde, welche er sich im Kampf zugezogen hatte. Der Erbfolge entsprechend wurde ich somit zum König gekrönt. Ich war ehrgeizig, wollte meinen Vater in seinen Taten um ein Vielfaches übertreffen, die Grenzen Mesopotamiens ausweiten und meinem Reich zu einer noch größeren Bedeutung verhelfen. Ich führte Kriege, nahm Sklaven, häufte Reichtümer an und regierte so, wie ich es für angemessen hielt.

16 Jahre, nachdem ich meine Herrschaft angetreten hatte, kam eine Frau, Medea, an meinen Hof, welche behauptete, eine Magierin zu sein, die meine Regentschaft zu noch größerem Glanz verhelfen konnte. Amüsiert von ihrem Vorhaben, lud ich sie ein, im Palast zu verweilen, so lange wie sie es wünschte. Sie war schön und übte eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich aus, welche die meiner Gemahlinnen – zum damaligen Zeitpunkt fünf an der Zahl – weit in den Schatten stellte. Ich begehrte sie, doch sie entzog sich meinen Anspielungen über Wochen. Die Nacht, in welcher sie sich mir hingab, war die Nacht, in der sie von meinem Blut trank und mich zu ihresgleichen machte. Einem Vampir. Es dauerte, eine ganze Weile, bis ich meine Blutlust derart kontrollieren konnte, meine Gemächer zu verlassen. Zwischenzeitlich hatte Medea dafür gesorgt, dass mein ältester Sohn vorübergehend die Regentschaft übernehmen würde, um sich bewähren zu können. Es kursierten Gerüchte im Volk, wurde mir zugetragen, die besagten, ich sei nicht mehr fähig, über mein Reich zu herrschen. Nach neun Monaten verließ ich zum ersten Mal seit meiner Verwandlung meine Gemächer. Sklaven, die Medea mir brachte, waren meine Nahrung gewesen. Meine Rückkehr wurde von meinem Volk gefeiert und nachdem ich mich ihnen glitzernd in der Sonne präsentierte, wurde ich gar als Gott verehrt. Zu Belohnung für seine gute Regentschaft während meiner Abwesenheit, verwandelte ich meinen Erstgeborenen ebenfalls in einen Vampir.

110 weitere Jahre sollte meine Regentschaft andauern und ich mein Ziel - meinen Vater zu übertreffen – um ein Vielfaches übertreffen. Egal, wie viele Schätze ich anhäufte, es gab einen Gegenstand, der diese an Wert übertraf. Das Schwert, welches einst in jungen Jahren für mich geschmiedet worden war – Ea. Eine meisterhafte Klinge, welche auch nach meiner Verwandlung in einen Vampir stets an meiner Seite war, denn ich bevorzugte es noch immer mit dem Schwert zu kämpfen. Dennoch ist ein König niemals vor Verrat gefeit. Dass dieser Verrat allerdings von meinem eigenen Fleisch und Blut, meinem Erben, verübt werden sollte, sah ich nicht voraus. Innerhalb einer Nacht verwandelte er die gesamte Palastwache in Vampire, um die Kraft der Neugeborenen dazu zu nutzen, mich zu töten, denn in einem Kampf von Mann zu Mann wäre er mir niemals gewachsen. Diese Überzahl an Gegnern wäre allerdings dazu geeignet, mich wahrhaftig zu töten. Medea starb als sie mir zur Flucht verhalf. Trotz meines Stolzes, meiner Arroganz und der Tatsache, dass ich dies unter anderen Umständen niemals hingenommen hätte, floh ich, um meine eigene Haut zu retten. Lediglich Ea konnte ich von all meinen angesammelten Reichtümern mitnehmen. Diese eine Nacht war meine schlimmste Niederlage.

Trotz der Entscheidungen, die ich getroffen hatte, welche zum Verlust meiner Macht führten, bereute ich nichts, es lag nicht einmal in meinen Ambitionen, Rache zu üben. Stattdessen entschloss ich mich dazu, die Welt kennenzulernen, die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Jahrhunderte zog ich durch die Lande, schloss Bekanntschaften mit anderen Vampiren, welche mir in Uruk nicht ermöglicht worden waren. Es war eine andere Art zu leben, die sich von meinem bisherigen Leben gänzlich unterschied, doch ich genoss diese Freiheit, welche sich mir bot. Mit einigen Vampiren, die ich traf, zog ich eine gewisse Zeit umher, ehe sich unsere Wege wieder trennten. Die Proklamation der Volturi zu den Königen der Vampirwelt, erfreute mich nicht sehr. Immerhin war ich selbst ein König, würde demnach niemals irgendjemanden über mir dulden. Allerdings duldete ich es, denn ich würde sie gewähren lassen, insofern sie mich zufrieden ließen.

Um 500 nach Christus, keimte in mir das Verlangen, sesshaft zu werden und ich kehrte nach Asien zurück, wo ich mich gemeinsam mit meinem damaligen Begleiter in Babylon niederließ, welches mittlerweile nach einer Pestepidemie leerstand. Der weit verbreitete Aberglaube, dass über der Stadt ein Fluch läge, hinderte andere Herrscher daran, Anspruch auf den Ort zu erheben. Daher beanspruchte ich Babylon als mein eigenes Refugium und nannte mich fortan dessen König. Kundschafter, welche vor meine Mauern traten, um zu erkunden, ob die Stadt doch bewohnbar wäre, wurden gnadenlos getötet, sodass nach wenigen Jahrzehnten das Gerücht entstand, niemand, der jemals nach Babylon ging, kehre zurück. Babylon war einfach perfekt, um vollkommen ungestört von den Menschen dort leben zu können. Selbstverständlich benötigten wir auch Blut, weswegen ich irgendwann begann, auf meinen Beutezügen nicht nur nach Nahrung zu suchen, sondern auch nach Sklaven, mit denen man ein vollkommen eigenständiges Nahrungsvorkommen züchten konnte, ständig aufgefrischt durch weitere Versklavungen.

Ich erweiterte meinen Zirkel um sechs weitere Vampire, welche ich mir aus Menschen erschuf, die ich dafür als geeignet erachtet hatte. Dabei halfen mir auch die Reisen, welche ich öfter unternahm, um die Veränderungen zu ergründen, die die Welt im Laufe der Jahrhunderte durchlief. Lediglich in Babylon zu sitzen, wäre absolut unreif und naiv gewesen. Doch auch wenn ich öfter für eine Weile nicht in Asien bin, so bin ich dennoch der unbestrittene Herrscher über meinen Zirkel und meine Stadt. Auch nach all den Jahrhunderten bringe ich den Volturi noch immer keinerlei Sympathie entgegen, allerdings käme es nach wie vor einem Selbstmord gleich, sich ihnen entgegen zu stellen. Die erweiterte technologische Entwicklung der Menschen bereitet mir zudem ebenfalls Sorgen. Ich bezweifle, dass sie sich noch sonderlich lange von den Schauermärchen werden abhalten lassen, Babylon für sich einzunehmen, was mich durchaus vor ein ernstes Problem stellt.


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» Nikolaj Coster Waldau

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Vollständiger Name des gesuchten Charakters
» xxx Babylon Coven

Wesen
» Vampir

Wahres Alter | Ewiges Alter
» Älter als 2000 Jahre | 34 Jahre alt

Beziehung zum Sucher
» Du bist meine Ratgeberin und engste Vertraute.

Gemeinsame Geschichte
» Wir lernten uns gegen 100 nach Christus in Frankreich - dem damaligen Gallien - kennen. Es gab auf Anhieb eine gewisse gegenseitige Anziehung zwischen uns und ich schätzte deine Intelligenz sowie deinen scharfen Verstand, weswegen wir einige Jahrhunderte zusammen blieben. Als ich schließlich den Gedanken aussprach, mir irgendwo ein neues Königreich errichten zu wollen, unterstütztes du mich und halfst mir schließlich beim Aufbau meines Zirkels in Babylon. Du wurdest zu meiner Beraterin und meiner größten Stütze, bist noch immer ein sehr wichtiger Teil meines Zirkels. Zumal du auch neben Arturia die Einzige bist, die nicht von mir verwandelt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte sind wir immer mal wieder miteinander intim geworden, es kam allerdings niemals das Thema auf, dass wir so etwas wie eine Beziehung miteinander führen würden. Allerdings ist in Babylon allgemein bekannt, dass ich ein Auge auf Arturia geworfen habe. die Frage ist nur, wie du damit umgehst.

Gewünschter Avatar
» Lena Headey in Game of Thrones - nicht verhandelbar

Probepost
» Ja (X) | Nein ( ) | aus Sicht des Charakters ( ) | Probeplay (X) | ein alter Post ( )

Anmerkungen
» Ich habe absichtlich nur so wenig vorgegeben, da ich möchte, dass ihr euren Charakter selbst entwickelt und er zu einer eigenständigen Persönlichkeit wird. Dennoch habe auch ich einige Anforderungen, abgesehen von den oben genannten Rahmenbedingungen. Rechtschreibung und Grammatik sind mir wichtig, damit die Posts auch eine gewisse Lesbarkeit bekommen und man sie ohne zu rätseln verstehen kann. Ich verlange keine täglichen Posts, da ich diese selbst nicht bringen kann, allerdings wäre eine gewisse Aktivität im Chat und den Gästebüchern wünschenswert, ebenso der Austausch mit den restlichen Mitgliedern des Zirkels.

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